Thursday, May 01, 2014

Nähen lernen: Was braucht man für den Anfang?

Hallo ihr Lieben!

Heute geht unser zweites Video der Reihe "Nähen lernen" online und da doch eine ganze Menge angesprochen wird, was aber von der Kamera nicht so gut aufgefangen wurde, möchten wir das ganze auch noch verschriftlichen. So könnt ihr immer wieder nachschauen. Man könnte meinen, wir hätten technische Probleme mit Nahaufnahmen in Marcus' Abwesenheit gehabt.. Aber das wäre ja furchtbar unprofessionell. Und das sind wir natürlich ganz offensichtlich nicht. Ähm.. :)

Hier findet ihr also kurz und knackig unsere Liste. Wir möchten darauf hinweisen, dass man natürlich immer mehr haben kann und gegebenenfalls auch mit weniger auskommt. Das sind jedenfalls die Dinge, die wir für wichtig erachten. Und los geht's:


  • Eine Nähmaschine. Die Überraschung schlechthin, ne? Zur Maschine gibt es in den meisten Fällen auch gleich eine Grundausstattung an Nadeln, Spulen und Werkzeug. Und die von uns angesprochene Gebrauchsanweisung. 

  • Ein Nähset, das die perfekte Grundlage bildet für die Ausstattung. Das im Video gezeigte ist aus dem Netto und war gar nicht teuer. Dann muss man nicht alles einzeln bestellen oder sich zusammenleihen. Wir finden das sehr praktisch. In diesem Set ist mehr enthalten, als unbedingt notwendig wäre, deswegen erwähnen wir noch mal die wichtigsten Sachen: 

  • Garne. Das Praktische am Set ist, dass man gleich eine Auswahl an Farben bekommt und schon bespulte Unterfadenspulen dabei sind. Wie man das aber ganz einfach mit jeder Maschine machen kann, steht in jeder Gebrauchsanweisung (Melli hat das dann auch gelernt.. ;)).
  • Scheren. Es bietet sich an, eine Schere ausschließlich für Stoffe anzuschaffen - muss auch nicht teuer sein, denn wenn sie immer nur für Stoff verwendet wird, stumpft sie nicht so schnell ab. Die kleine Schere ist unglaublich praktisch zum Fäden abschneiden, was man ja immer am Anfang und Ende jeder Naht tun muss - da kommt bei einem Projekt schon eine ganze Menge zusammen.

  • Der Nahtauftrenner. Kleines Werkzeug, große Wirkung. Stellt euch vor, man muss da überall mit einer Nagelschere rein.. Mein Nahtauftrenner bekommt des öfteren eine gehörige Portion Frust zu spüren, weil man ihn natürlich nur braucht, wenn etwas nicht klappt.. Armes Ding.

  • Stecknadeln. Egal, ob man damit das Schnittmuster auf den Stoff heftet, Stoff auf Stoff, damit es nicht beim Nähen verrutscht - praktisch sind die kleinen Helfer immer. Damit man sich nicht piekt, bietet sich ein Nadelkissen an - so sind die Nadeln auch gleich griffbereit. 

  • Ein Maßband. Praktisch ist, wenn die andere Seite die Einheit inches aufweist. Ist aber kein Muss. Auch eines mit nur Zentimetern erfüllt den Zweck. 

  • Nähnadeln. Nicht zu verwechseln mit den Nähmaschinennadeln. Mit diesen Helfern kann man Wendeöffnungen schließen, Knöpfe annähen...

  • Stifte. Womit zeichne ich mein Schnittmuster? Wie übertrage ich es auf den Stoff? Möglichkeiten gibt es viele. Je nachdem, wofür ihr euch entscheidet, ist es auf jeden Fall immer hilfreich, einen Bleistift, Kugelschreiber und Trickmarker zur Hand zu haben. Auch Schneiderkreide ist sehr praktisch.

  • Einen kleinen Tischmülleimer. Perfekt für die ganzen Fädchen, die man abschneidet oder Stoffecken, die man abknipst, bevor man etwas wendet. 

  • Rollschneider und Schneidematte. Besonders für Patchworkarbeiten geeignet. 


  • Und zu guter letzt: Stoffe. Auch überraschend, oder? :) Mistet eure Schränke aus - da findet sich sicher etwas! Fragt bei Verwandten, Bekannten.. Natürlich kann man auch Stoff online bestellen, im Geschäft oder auf dem Stoffmarkt kaufen - die Möglichkeiten sind wirklich endlos. 



Wir hoffen, euch damit einen kleinen Einblick gegeben zu haben. Nun ran an die Maschine!
Liebe Grüße,
Caro & Melli

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